Commodity-Swaps (fixed-floating, commodity-for-interest) Der fixed-floating Swap besteht aus einer fixen und einer variablen Komponente. Dem variablen Teil liegt der Marktpreis eines Underlyings oder ein vereinbarter Rohstoffindex zugrunde, während der fixe Teil im Vertrag spezifiziert wird.
Normalerweise empfängt der Rohstoffhersteller/-lieferant die fixen Zahlungen, um sich gegen eventuelle Marktvolatilitäten abzusichern und zahlt einen variablen Betrag. Dadurch sichert sich der Rohstoffeinkäufer einen fixen (Bezugs-)Preis über eine bestimmte Zeitperiode, während der Rohstoffhersteller/-lieferant sich gegenüber möglichen Preisschwankungen abgesichert hat. Beim commodity-for-interest Swap zahlt einer der Vertragspartner einen Zins auf den Marktpreis eines Underlyings und der andere entweder einen vereinbarten fixen oder variablen Zins. Man benötigt sowohl einen fiktiven Geldbetrag, auf dem die Zinszahlungen basieren, als auch eine feste Laufzeit und Zahlungsabstände. Mithilfe dieses Zinsswaps sichert sich der Rohstoffhersteller/-lieferant im Falle einer Marktpreissenkung eine Absicherung gegen eine ungünstige Rendite.