Risk-Ressort nimmt CSRD und GenAI in den Blick
Das VDT-Ressort Risk Management hat sich im September zum zweiten Mal in diesem Jahr in Präsenz getroffen und dabei insbesondere die beiden Themen CSRD und GenAI aufgegriffen.
Mitte September hat das zweite Präsenzmeeting des VDT-Ressorts Risk Management stattgefunden. Diesmal war das Ressort bei White&Case in Frankfurt am Main zu Gast. Dr. Alexander Kiefner, Partner bei der Wirtschaftskanzlei, eröffnete den Tag mit einer Key Note zum Thema „Einführung in die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD)“. Die EU-Richtlinie ändert den Umfang und die Art der Nachhaltigkeitsberichterstattung von Unternehmen tiefgreifend und ist ab Januar 2025 für alle bilanzrechtlich großen Unternehmen verpflichtend.
Doch was bedeutet das für das Treasury? Fest steht schon jetzt, dass ESG sehr oft ein Querschnittsthema im Unternehmen ist und auch das Treasury betroffen sein kann. Wie stark dies der Fall ist, muss unternehmensspezifisch geprüft werden. Erste Einblicke zu diesem nachhaltigen Themenspektrum gibt auch der VDT-Leitfaden Treasury und ESG. Der VDT wird das Thema weiterverfolgen und seine Mitglieder informiert halten.
Digitalisierung beschäftigt Risk-Ressort weiter
Das zweite Schwerpunktthema des Tages war Generative Künstliche Intelligenz, kurz GenAI. Viktoria Boecker und Gregor Weber von JP Morgan berichteten vom Einsatz von GenAI aus Sicht des Corporate Bankings. Andreas Grosser und Steffen Haß von Deloitte gaben anschließend Einblicke in mögliche Use Cases von GenAI aus Corporate-Sicht und Hinweise zur Umsetzung in die Praxis.
Am Nachmittag standen die verschiedenen Themen der Ressortarbeit im Fokus. Wie bisher spielt die Digitalisierung weiter eine wichtige Rolle im Risk-Ressort. Auch künftig sollen spannende und interessante risk-spezifische Themen in der VDT-Podcast-Reihe „Treasury-Talk“ – der Podcast für Treasurer“ aufbereitet werden. Neue Projekte zum Thema GenAI werden aktuell geprüft.
Das Risk-Ressort dankt allen Referenten für ihre Unterstützung, die Einblicke und offenen Diskussionen.